Corona-Pandemie: Solidarität oder ein zurück in die Austeritätspolitik?

ISM-Vorstandssprecherin Andrea Ypsilanti im Deutschlandfunk Kultur

Andrea Ypsilanti, ISM-Vorstandssprecherin

ISM-Vorstandssprecherin Andrea Ypsilanti im Deuschlandfunk Kultur über wirtschaftliche Solidarität in der Corona-Pandemie und was linke Kräfte aus dem neoliberalen Backlash nach der Finanzkrise lernen können.

"Das Coronavirus stellt unser Leben auf den Kopf. Wirtschaft spielt nur noch die zweite Geige. Priorität hat die Arbeitsfähigkeit von Kliniken und der elementare Schutz des Lebens. Aber die Frage wird immer lauter gestellt: Wie geht es in der EU nach der Krise weiter? Gibt es ein Zurück zum Davor – also wieder Austeritätspolitik? Oder finden die Gruppen von Menschen oder die Gesellschaften zusammen neue solidarische Antworten für Europa?"

Das Deutschlandfunk Kultur-Feature "Zeitfragen" vom 21.04.2020 ist unter diesem Link abrufbar.

Andrea Ypsilanti

war von 1999 bis 2018 Abgeordnete im Hessischen Landtag. Von 2007 bis 2009 war sie Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion. Zudem ist sie bei der Landtagswahl 2008 für die SPD als Spitzenkandidatin gegen Roland Koch angetreten.

"Das Ergebnis dieser Landtagswahl hat sehr deutlich gezeigt, dass mit einem mutigen und übergreifenden Politikkonzept, die Menschen in- und außerhalb Hessens für politische Inhalte zu begeistern waren. Das Institut Solidarische Moderne soll Raum schaffen für neue Diskussionen über mutige und übergreifende Politikkonzepte – jenseits von etablierten Parteistrukturen."