- Hans Arold
Der Bildungsbegriff in der neoliberalen Denkfalle
Schriftenreihe Denkanstöße
In seinem Beitrag stellt Hans Arold den vorherrschenden Leistungsbegriff in der Bildung in Frage, den er als irregeleitet identifiziert, weil er weder der Vielfalt unterschiedlichen Begabungen entspricht noch die Fähigkeit zur Selbstverantwortung entwickeln hilft. Er entwickelt – gegen Bildungsinstitutionen als "Marktmittel-Produktionsstätten" und ein beschränktes Freiheitsverständnis – einen ganzheitlichen Bildungsbegriff, der emanzipatorischer Selbstzweck und nicht nur Ausbildung ist. Wir veröffentlichen diesen Denkanstoß im Vorgriff auf die "Summer Factory" des ISM vom 24. bis 26. September in Frankfurt am Main.