Transformation in Zeiten des Rechtsrucks - Vor welchen Herausforderungen steht die gesellschaftliche Linke 2024?
Diskussionsforum am Samstag, 2. Dezember, 11-13 Uhr
- Jannik/Unsplash
Leider müssen wir die Veranstaltung "Transformation in Zeiten des Rechtsrucks - Vor welchen Herausforderungen steht die gesellschaftliche Linke 2024?" aufgrund mehrerer Krankheitsfälle im Team verschieben.
Wir bemühen uns, einen Nachfolgetermin für die Veranstaltung früh im neuen Jahr zu finden.
Vielen Dank für euer Verständnis.
Der derzeitige Rechtsruck und die multiplen Krisen stellen progressive Akteure vor enorme Herausforderungen. Die massive Verschärfung der Migrationspolitik steht für eine zunehmende Abschottung Europas. Einher geht diese Politik mit einer gesellschaftlichen Entsolidarisierung auch nach innen und dem gegeneinander Ausspielen von sozialen und ökologischen Fragen. Die dringend notwendige Transformation bleibt auf der Strecke und progressive Antworten finden derzeit selten Mehrheiten.
In Zeiten wie diesen ist es umso wichtiger, dass engagierte Menschen aus der gesellschaftlichen Linken zusammenkommen, um sich auszutauschen und über solidarische Antworten und Strategien zu beraten. Als Institut Solidarische Moderne haben wir in diesem Jahr zahlreiche Vernetzungs- und Diskussionsräume organisiert, um in einem Crossover mit Parteien, Bewegungen, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft und Wissenschaft an progressiven Strategien zu arbeiten.
Zum Jahresabschluss möchten wir mit euch auf 2024 blicken und die Herausforderungen diskutieren, vor denen wir als gesellschaftliche Linke stehen: Was sind die Aufgaben, die auf uns zukommen und wo könnten progressive Ansatzpunkte sein? Wie können wir dem Rechtsrutsch etwas entgegenstellen und für solidarische Antworten auf die vielen Krisen streiten?
Das Forum wird von zwei Analysen aus dem Vorstand zu den gesellschaftspolitischen Entwicklungen in diesem Jahr und den Diskussionen dazu im ISM eröffnet. Im ersten Beitrag analysiert Kerem Schamberger die Migrationspolitik der Ampel-Regierung und der EU. In einem zweiten Impuls spricht Andrea Ypsilanti über Arbeitszeitverkürzung als Einstiegsprojekt in eine sozial-ökologische Transformation. Ausgehend von diesen Analysen blicken wir in das kommende Jahr und möchten gemeinsam mit euch Herausforderungen und Möglichkeitsfenster für solidarische Politiken diskutieren.
Mit Analysen von:
Kerem Schamberger zu Migrationspolitik der Ampel-Regierung und EU
Andrea Ypsilanti zum Transformationsprojekt Arbeitszeitverkürzung
Moderation: Daphne Büllesbach