Solidarisches Europa - Wo leben wir? Die zweite Runde unserer Reihe "Mehrheit sucht Regierung". Wer ist eigentlich das "Wir" im Wahlkampfslogan der CDU? Warum müssen wir unsere "imperiale Lebensweise" überwinden? Welche hoffnungsvollen Veränderungen beginnen in den "rebel cities"? In Frankfurt am Main sprachen Imran Ayata, Ulrich Brand, Daphne Büllesbach und Sonja Buckel über ein mögliches solidarisches Europa.
Solidarische Moderne - Wie wollen wir leben? Clip unserer der Veranstaltung im Württembergischer Kunstverein Stuttgart vom 6. Mai 2017. Mit Daniel Loick, Philosoph. Eva von Redecker, Philosophin. Bernd Riexinger, Vorsitzender DIE LINKE. Ceren Türkmen, Soziologin. Moderation: Thomas Seibert.
Anders regieren? R2G aus Perspektive der Länder Wie gestaltet es sich mit Rot-Rot-Grün auf verschiedenen Ebenen - in den Städten und Bundesländern? Es ist Bundestagswahlkampf. Was müsste aus Perspektive der Länder im Bund geschehen? Dr. Simone Peters, Prof. Benjamin Immanuel Hoff und Annika Klose diskutieren darüber mit Astrid Rothe-Beinlich.
Mehrheit sucht Regierung Ein Politikwechsel ist möglich. Wir brauchen nur noch die richtige Regierung dafür. Eine linke Mehrheit könnte die Jahre des politischen Stillstands endlich beenden. Was aber ist nötig, damit eine rot-rot-grüne Regierung tatsächlich das Land verändert? Wahlversprechen hören wir nicht zum ersten Mal. Deswegen haben viele schon vor langem entschieden, die Veränderung selbst zu beginnen: im Alltag, am Arbeitsplatz, im Stadtteil. Unser Aufbruch hat längst begonnen. Und doch merken wir, dass Protest und Engagement alleine nicht ausreichen. Doch was wäre, wenn die Mehrheit 2017 ihre eigene Stimme findet, anstatt sie nur abzugeben? Wenn nicht nur die Stimmen zählen, die wahlberechtigt sind? Das Format "Mehrheit sucht Regierung" bündelt Ideen und formuliert daraus Anforderungen an eine mögliche rot-rot-grüne Regierung. Weil Politik zu wichtig ist, um sie allein den Parteien zu überlassen.
Axel Troost 02.03.2017 Alle für einen - einer für alle Die bisherige Nachkriegsordnung verliert ihre Konturen. Auch Europa kann nicht so weitermachen wie in den vergangenen Jahren. Es kann in der Welt des 21. Jahrhunderts nur als geeinter Kontinent mitreden und mitbestimmen.